Farbenfroher Frühlingsgarten
So wird die Lenzrose mit wenig Aufwand das Highlight in jedem Winterbeet
Wie Christ- und Schneerosen sind auch die Lenzrosen der Helleborus Gold Collection® äußerst pflegeleicht. Schon wenn man einige grundlegende Tipps berücksichtigt, kann die Lenzrose über viele Jahre gesund und schön im Garten gedeihen.
Ein schattiges Plätzchen
Lenzrosen fühlen sich an schattigen bis halbschattigen Orten am wohlsten. Falls Sie bereits ein Beet ins Auge gefasst haben, das nicht genug beschattet wird, können Sie mit schattenspendenden Begleitpflanzen die perfekte Umgebung schaffen. Dazu gut geeignet ist ein laubabwerfender Strauch wie z.B. die Zaubernuss (Hamamelis). Im besten Fall finden Sie einen Platz, an dem die Lenzrose lange bleiben darf, denn Umzüge machen der langlebigen Staude zu schaffen.
Den Boden bereiten
Lenzrosen bevorzugen einen kalkhaltigen, humosen sowie tiefgründigen Gartenboden. Staunässe ist einer der wenigen Faktoren, die ihnen wirklich zusetzen können und ist darum möglichst zu vermeiden. Auch in Sachen Nährstoffangebot ist die Lenzrose genügsam. Lediglich sandige (nährstoffarme) Böden sollten entsprechend vorbereitet und mit reifem Kompost und Algenkalk aufgefrischt werden. Wird ein guter Boden vor dem Pflanzen noch mit Kompost angereichert, braucht die Lenzrose danach keinen weiteren Dünger. Es schadet nicht, sie im Herbst gut zu mulchen, damit Unkraut ferngehalten wird.
Natürliche Schönheit braucht kaum Kosmetik
Man muss die Lenzrose nicht beschneiden, um sie gesund zu erhalten, sollte aber welkes Laub verblühender Lenzrosen im Frühjahr entfernen. Sollten dennoch Blätter im Herbst oder Frühwinter von der Schwarzfleckenkrankheit befallen werden, müssen sie am besten direkt bei beginnender Infektion abgeschnitten werden, damit sich die Pilzkrankheit nicht ausbreitet.