Schöner füttern

Zwar kann man Vögel das ganze Jahr über füttern – Einschränkungen liegen laut NABU lediglich in der Wahl des jeweiligen Futters vor – für uns gehört ein Vogelhäuschen traditionell aber genau wie die Christrose in die Winterzeit. Deshalb ist unser selbstgebasteltes Futterhäuschen auch jahreszeitlich dekoriert und in schöner Nachbarschaft zu einer Christrose im Hängetopf platziert. Ideen für hübsche Vogelhäuser gibt es mindestens so viele wie Vogelarten selbst. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und unser Beispiel ist als einfache Laubsägearbeit unkompliziert umzusetzen. Für die Fütterung ohne Häuschen haben wir unsere Vogelfuttermischung in adventliche Sternform gebracht. Mit Muffin-Papierförmchen entstehen Futtermuffins, die an Lebkuchen oder Weihnachtsplätzchen erinnern. Aber lieber nicht selbst reinbeißen!

Und so geht’s:

Kokosöl in einem Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitze auflösen und das Vogelfutter hineingeben. Umrühren und dann abkühlen lassen bis das Kokosöl nicht mehr ganz flüssig ist und sich gut in Förmchen füllen lässt, ohne herauszulaufen. Dieses Zeitfenster zum Füllen der Masse in die Ausstech und Muffinförmchen muss zügig genutzt werden! Um später ein Schleifenband zum Aufhängen hindurchfädeln zu können, den Holzstab in das Stern-Förmchen stecken. Bei den Meisenmuffins kann ein Ende des Schleifenbands mit dem Holzstäbchen mittig in die erkaltende Fett-Futter-Mischung gedrückt werden. Jetzt über Nacht abkühlen lassen und die Vogel-Snackbar ist bereit! Tipp: Die Förmchen der Sterne lassen sich leichter und ohne Bruch entfernen, wenn sie mit dem Feuerzeug zuvor wieder etwas angewärmt wurden.