Kerzenlicht schafft gemütliche Atmosphäre beim gemeinsamen Abendessen oder dem Lesen auf der Couch. Während wir in der kalten Jahreszeit immer mehr Kerzen in der Wohnung aufstellen, verschwinden bei vielen Menschen die Deko-Elemente von den Balkonen. Von Lichterketten einmal abgesehen, tut sich dann nicht mehr viel. Klar, im Winter hat man weniger Gelegenheit, die Außenbereiche von Haus oder Wohnung zu nutzen, aber das heißt ja noch lange nicht, dass sie in der kalten Jahreszeit verwaisen müssen. Für alle, die auch bei Kälte den Blick auf den eigenen Balkon genießen wollen, oder sich gerne auch mal in Decken gewickelt mit einer Tasse Tee für einen Moment raussetzen, ist die Christrose mit Windlicht im Balkonkasten eine gute Idee.
Balkonkasten - wir haben uns für ein feinporiges Betongefäß in angesagtem Grau entschieden - ungefähr drei Viertel mit Erde befüllen.
Die Christrose bekommt einen zentralen Platz in der Mitte und wird als erste Pflanze eingesetzt. Gleich daneben setzen wir das Tannenbäumchen und werden danach zum Rand hin niedriger mit der Bepflanzung.
Auf der anderen Seite der Christrose wird die Erde mit Moos bedeckt. Den Abschluss bildet ein winterfester immergrüner Zwergwacholder.
Das Windlicht wird auf das Moos gestellt und ist von den Pflanzen umgeben, als wären sie natürlich darum herumgewachsen. Für die Nutzung am Balkon sollte das Windlicht mit Draht in der Erde fixiert werden.
Jetzt werden nur noch die Zapfen mit Draht umwickelt, an passende Stellen integriert und der Balkonkasten mit Filzband und Dekostern komplettiert.
Als schöne, romantische Alternative zur Lichterkette brennt im Windlicht neben der Christrose, vor Wettereinflüssen geschützt, ein Lichtlein in der dunklen Jahreszeit.