In unseren Anleitungen lassen wir gerne durch die Anordnung und den Einsatz verschiedener Pflanzen und Komponenten Miniaturlandschaften entstehen. Beim Spiel mit der Dimensionierung wirken gebündelte Äste wie verkleinerte Tannen und die Blüten der Christrose kann man sich fast wie leuchtende Sterne am Himmel über einem Keramikhäuschen vorstellen. Wer gerne ein Lächeln verschenkt, bekommt hier eine DIY-Idee mit Augenzwinkern, denn den kleinen Tannen setzen wir Zipfelmützen aus Moos auf. Wer möchte, kann die Zipfelmützentannen ganz einfach mit einer Christbaumkugel (Nase) und etwas Watte (Bart) zu einem Tannenwichtel dekorieren.
Als Basis befüllen wir eine rechteckige Holzkiste mit Beet- und Balkonpflanzenerde aus dem Gartencenter. Je nachdem, aus welchem Material die Pflanzkiste ist, muss sie ggf. mit Folie ausgeschlagen werden, damit keine Nässe beim Gießen ausläuft.
Die Zipfelmützenbäumchen stellen wir her, indem wir Nadelzweige mit der Rosenschere in lange und kurze Stücke schneiden und mit dem grünen Blumendraht erst die langen Stücke und anschließend die kurzen Stücke am Ast festwickeln.
Die Zipfelmütze formen wir am oberen Teil des Bäumchens mit Moos.
Das Moos mit Draht umwickeln. Nicht zu fest, damit das Moos noch formbar bleibt und den Draht verdeckt.
Die Zipfelmützenbäumchen in den Kasten stecken und ggf. mit Steinen fixieren, falls die Erde allein nicht genug Halt bietet.
Wenn die Bäumchen fest stehen, können die Christrose und weitere, möglichst flachwachsende Begleitpflanzen eingepflanzt werden. Optisch wird eine schönere Wirkung erzielt, wenn die höheren Pflanzen im Hintergrund eingepflanzt werden.
Die sichtbare Erde mit Moos abdecken, um einen schönen Waldboden oder eine Lichtung zu gestalten, auf der dann das Keramikhäuschen seinen Platz findet.
Jetzt kann der ganze Kasten noch mit einem Band aus Makramee-Garn und einem passenden Dekostern verziert werden. Wer möchte, kann auch eine Lichterkette an den Zipfelmützentannen anbringen.