Die Grabpflege stellt uns im Winter vor besondere Herausforderungen. Mit den weißblühenden Christrosen setzen wir hoffnungsvolle, helle Akzente auch in der dunklen Jahreszeit. Bereits bei der Wahl des Pflanzgefäßes haben wir uns für eine helle Farbgebung entschieden.
Auf Friedhöfen, wo meist das Material Stein dominiert, setzt der Korb aus grobem Holzgeflecht einen warmen Akzent. Kleiden Sie ihn mit einer wasserundurchlässigen Folie aus, und befüllen Sie ihn dreiviertelhoch mit Pflanzenerde.
Beginnen Sie am Rand des Gefäßes mit der Platzierung der Christrose. Entfernen Sie den Kulturtopf und setzen Sie die Pflanze so ein, dass der Wurzelballen noch mit Erde bedeckt werden kann.
Fügen sie dann die niedriger wachsenden Strauchveronika (Hebe x andersonii) hinzu. So sind die Randbereiche noch gut zugänglich, um alle Pflanzen eine nach der anderen hinzuzufügen.
Die Christrose bildet hier nicht den Mittelpunkt des Arrangements, sondern wird neben der farbenfrohen Skimmie (Skimmia japonica) platziert, so dass sie diese jedoch mit ihren strahlenden Blüten überragt. Die Hohlräume zwischen den Pflanzen sollten mit Erde aufgefüllt werden.
Mit mittelstarkem Draht lassen sich winterliche Deko-Elemente wie Zweige und Fichtenzapfen sicher befestigen.
Wie ein freundlicher Präsentkorb wirkt dieser Grabschmuck, dessen Christrosenblüten den ganzen Winter hindurch leuchten.
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